Dänemark

Kopf oder Zahl, Ich: „Kopf heißt wir hau`n uns das Zeug in den Kopf“, Malte: „OK und Zahl heißt wir sparen“. Es geht um den Rest Koldskal mit Kammerjunkere eine der Dänischen Spezialitäten, in deren Genuss ich meine beide Leichtmatrosen einweise. Essen wir das gute Zeug einfach auf oder Sparen wir es? Es ist zeit sich solche Fragen zu stellen. Dienstag (17.07.) verlassen wir Dänemark und werden all die Spezialitäten dann erst im Herbst wieder bekommen. Ja, während wir auf Bornholm im Hafen von Rönne wegen Starkwind festsitzen, einen Seil-um-den-Poller-werf Wettbewerb veranstalten, uns von den an der Mole brechenden Wellen duschen lassen und uns, wie eben beschrieben, um wichtige proviantierungstechnische Fragen kümmern, stellen wir fest, dass es bereits nach einer Woche Zeit für den ersten Rückblick ist.

Unser letzter Reisebericht war ja, den Umständen entsprechend, eher stürmisch ausgefallen. Aber Segeln ist eben eine Münze mit zwei, nein eigentlich noch viel mehr Seiten. Nachdem die Münze die ersten beiden Tage wie beschrieben eher auf die sportliche Seite gefallen war, war ich am Dienstag den 10. endlich in der Lage meinen Mitseglern das entspannte Cruisen zu präsentieren, das ich ach so gerne zur Einstimmung aufgelegt hätte. Entspannt umsegelte Gerda die Südspitze Langelands und überquerte, während Marian aus Hannah´s Meditationsbuch vorlas, mit Rückenwind den großen Belt. Bei Sonnenuntergang erreichten wir die Bucht Albue Havn, an der Westseite Lollands. Ich hatte schon viel über diese Bucht gelesen und erwartete sie an diesem lauen Abend überfüllt vorzufinden. Dementsprechend fragte ich mich zunächst ob wir überhaupt richtig waren. Weit und breit war kein Mensch, geschweige den Boot zu sehen. Der Clubanleger schien für uns reserviert zu sein, an Land ein Briefkasten zur Entrichtung der ausdrücklich als freiwillige Spende deklarierten Hafengebühr, so geht´s auch.

Der Rundgang über die Landzunge Albuen, die unsere Bucht vom großen Belt abtrennte, geriet spontan zur Krönung eines ohnehin schon genialen Tages. Nicht nur die Natur konnte mit kargen Salzwiesen, Sandstrand und einem urwaldartigen Gestrüpp überzeugen. Als wir uns einem der wenigen Häuser näherten, wurden wir prompt eingeladen. Es handelte sich um eine Mischung aus Museum und sehr urigem Ferienhaus. Das ehemalige Haus des Lotsen, ohne Strom und Wasser. Dafür aber mit Kerzenlichtromantik, viel alter Einrichtung und selbstverständlich einer grandiosen Aussicht, die es dem Lotsen ermöglichte, hilfsbedürftige Schiffe zu Sehen und ihnen beizustehen. Das Ganze ist, wie wir selbstverständlich sofort erfragten, zu einem Spottpreis als Ferienhaus zu mieten, genial. Bei der Gelegenheit bekommen wir gleich noch den etwas neueren Beobachtungsposten gezeigt, von dem aus der Belt während des Kalten Krieges überwacht wurde. Inklusive Blick durch das Original Fernglas. Ein Drink im Cockpit und ein Bad am nächsten Morgen runden die Idylle ab.

Dann geht es auf ins Smalandsfahrwasser (zwischen Lolland und Sjeland). Das Wetter ist inzwischen weniger Idyllisch, es regnet. Immerhin kann das Neue Ölzeug jetzt mal getestet werden. Es hält dicht. Ziel des Tages ist Femö, eine kleine Insel mit ebenso kleinem Hafen, wir finden gerade noch einen Platz in der hintersten Ecke. Der Aufenthalt wird trotz eher wechselhaftem Wetter, angenehm. Beim Köbmann können wir uns erstmals mit Dänischem Essen eindecken, die Duschen kosten nicht extra und den Gästen stehen Fahrräder zur Verfügung mit denen wir erstmal eine großangelegte Insel-erkundungstour unternehmen. Natürlich hab ich den Drahtesel mit kaputter Gangschaltung erwischt, danach konnte ich dann immerhin gut schlafen….

Am nächsten Tag ging es dann richtig früh los, so um Zehn. Ziel des Tages war Mön, genauer Klintholm. Bisher der Größte Schlag. Bei frischem Wind, Sonne und vom Käpten geschmierten Schnittchen, blieben aber auch 40 Seemeilen schnell im Kielwasser. Müdigkeit ist erst beim Anleger wahrzunehmen, wir liefern Hafenkino vom feinsten ohne Drehbuch aber mit vielen schlauen Souffleusen (Kommentaren) von allen Seiten. Ich will versuchen die bis Heute nicht geklärten Missstände bei diesem Anleger nochmal aufzudröseln: Ich fahre mit Rückenwind viel zu schnell in die Box und ticke mit dem Bug an den Steg, nicht aber ohne vorher verzweifelt ordentlich Gas rückwärts zu geben, was dazu führt, dass es Bugmann Marian trotz Stegberührung nicht schafft abzuspringen und so vorne eine Leinenverbindung zum Land herzustellen.
Wir treiben also unkontrolliert wieder zurück zu den Heckpfälen der Box, wobei Malte natürlich nicht auf die Idee kommt unsere ohnehin schon einzige Heckleine durchzuholen, wie kann er auch wissen, dass sie absinken und sich um das Ruder wickeln wird. Daraus resultiert nun wiederum, dass Ich aus Angst die Leine könnte in den Motor geraten, diesen nicht mehr benutzen kann. Glücklicherweise sind die Boxen in unserer Nähe frei, es bleibt Zeit die Leinen zu sortieren. Marian hat es inzwischen mit der Hilfe fremder herbeigeeilter Menschen fertiggebracht, eine Vorleine zu übergeben. So biegen wir das Ganze schließlich irgendwie zurecht und machen drei Kreuz, uns ohne Kratzer und Schäden aus der Affäre gezogen zu haben. Zu unserer Ehre sei aber gesagt, dass dieses durch verschiedene Faktoren aber auch vollkommen verunglückte Anlegemanöver einen Einzelfall darstellt. Normalerweise legen wir auch bei wesentlich kniffeligeren Bedingungen cool, souverän und entspannt an.
Wir nahmen es konstruktiv, machten eine Fehlerbesprechung und sagten nachher wir hätten viel gelernt. Trotzdem hielt ich es für klug den Leuten, die gekommen waren um zu helfen oder auch einfach nur um nachher darüber zu informieren, dass sie das Manöver auch nicht so toll fanden, nicht direkt zu sagen, dass es morgen über Nacht nach Bornholm gehen sollte.

Die Marina Klintholm ist eine schicke, große und teure Marina, die regelmäßig pleite geht und dann von einem neuen Investor aufgekauft wird. Malte und Hannah brauchten ewig um die Toiletten zu finden. Klintholm war zugleich der letzte Hafen der Reise den ich von meinen vorherigen Segeltörns her kannte. Wir machten einen Strand- und einen Dorfspaziergang, genossen am nächsten Tag die wiederum kostenlosen Duschen und ließen viel zu viel Geld beim örtlichen Köbmann. Nach Bornholm mussten wir erst um 16 Uhr aufbrechen um am Nächsten Tag morgens, aber auf jeden fall schon bei Tageslicht, anzukommen. So blieb genug Zeit um das Boot startklar zu machen und das Wachsystem für die Nacht nochmal zu überdenken. Ich legte letztendlich ein System mit nur einer Stunde kurzen Wachen fest.
Jeder hatte eine Stunde Wache und eine Stunde Standby und konnte dann zwei stunden schlafen, dass das nicht erholsam werden würde war mir klar, aber wir würden am nächsten Tag sowieso schlafen können und ich wollte lieber niemanden mit langen Wachen überfordern. Außerdem war so zumindest jede Stunde Marian oder ich mal an Deck um nach dem Rechten zu sehen.

Unser Ablegen wurde von einer dramatischen Gewitterstimmung begleitet. Der Himmel verfärbte sich orange und grau und es trat eine bedrohliche Stille ein. Zusammen mit dem alten Aberglauben, dass man an einem Freitag den 13. nicht auslaufen dürfe, schon mal ein gutes Omen. Diesmal ernteten wir von allen Seiten anerkennende Blicke „wow die gehen bei dem Wetter raus… da braut sich doch was zusammen….Die wissen aber was sie tun…“.
Wiederum unterließen wir es unser Ziel zu nennen, man ist sonst immer bestrebt uns in heller Besorgnis aufhalten zu wollen. Dabei sind Frontdurchgänge wie dieser (ein Gewitter gab es dann noch nicht mal) wirklich keine gefährliche Sache. ich hab im letzten Bericht ja schon davon erzählt. Wir machten noch einen Kleinen Schlenker um uns Möns Klint, die weißen Klippen von Mön anzusehen. Diese Klippen bilden das Gegenstück zu den Kreidefelsen auf Rügen. Sie ragen 128 Meter aus der Ostsee auf. Leider regnete es als wir dort waren und so wandten wir unsren Bug doch recht schnell unserem entfernten Ziel, Bornholm, zu und segelten in die Nacht. Die Nachtfahrt hat Hannah in ihrem Tagebuch beschrieben:

„Ich übernahm die 1. Schicht an der Ruderpinne, von 10:30 bis 11:30Uhr. Plötzlich waren überall Lichter, deren Funktion für mich schwer abzuschätzen war. Bis auf den spärlich beleuchteten Kompass gab es kaum Orientierungsmöglichkeiten. Kein Horizont, keine Möglichkeit (außer mit der Taschenlampe) die Segel zu erkennen.
Obwohl der Wetterbericht Wind aus Nord-West vorhergesagt hatte, wehte uns ein Ostwind genau entgegen. Die Segel hart am Wind, immer an der Grenze zum Umschlagen, kamen wir nur mit ca. 3-4 Knoten voran. Die Zeit an der Pinne verging wie im Flug. Ständig die Lichter um uns herum beobachtend, schwankte ich zwischen Panik (Ist das Licht nicht unmittelbar, direkt vor uns? Was wenn hier plötzlich eine Leiche schwimmt?) und „meditativer Ruhe“. Irgendwann war ich auch einfach nur müde. Kurz bevor meine 1. Schicht zu Ende war, rief ich doch Jost, meinen Standby-Mann, weil einige der Lichter immer näher zu kommen schienen. Jost konnte mich damit beruhigen, dass die Lichter einfach sehr weit entfernte Dampfer waren… Nachdem Marian mich abgelöst hatte und ich unter Deck in voller Montur auf Standby auf der Bank lag wurde mir (wie immer unter Deck bei rauem Seegang) erst mulmig dann immer schlechter. Als es dann nach einer Stunde daran ging ins Bett zu gehen schaffte ich dies zwar grade noch, doch wurde mir dabei so schlecht, dass ich mich nicht mehr bewegen und auch nicht schlafen konnte. Irgendwie schaffte ich es jedoch, mich zusammenzukauern und einigermaßen zu zudecken. So lag ich, fror und fühlte wie der Bug, in dem ich lag, regelmäßig in die Höhe gerissen wurde und ins Leere fiel um dann ruckartig auf der Wasseroberfläche aufzuklatschen… Irgendwann bin ich wohl doch eingeschlafen, aber nach gefühlten 5 Sekunden Schlaf wurde ich auch schon um halb 3 von Jost zur zweiten Wache geweckt. Sofort war mir wieder übel und ich beeilte mich mein Segelzeug anzuziehen und an Deck zu kommen. Die Wache selbst verging wie die Letzte, langsam wurde es schon hell. Wir fuhren nun parallel zu einer „Autobahn“ der großen Dampfer und Kreuzfahrtschiffe. Die unheilerregenden Lichter sahen nun weniger bedrohlich, eher freundlich aus. Als es daran ging, das Fahrwasser der Großen zu überqueren, war Jost zur Stelle. Wir hatten vor, vor einem langsam wirkenden kleinen Schlepper zu queren. Plötzlich richtete ein nahes Fischerboot (Beleuchtung: grün über weiß) einen starken Scheinwerfer direkt auf Gerda. Sollte das irgendein Zeichen sein? Völlig irritiert änderten wir den Kurs um vom komischen Fischer weg zu kommen und kreuzten die „Frachterbahn“ hinter dem Dampfer. Als Marian kam um mich abzulösen blieb ich an Deck. Gemeinsam beobachteten wir die aufgehende Sonne und saßen sonst einfach still da. Irgendwann wachte Jost auf und machte uns ein Frühstück (Müsli und für mich Honigbrote), was meinem Magen der sich nun langsam wieder beruhigte wohl ganz gut tat. Malte wachte auch auf und so saßen wir zu viert an Deck und bildeten uns nacheinander ein am Horizont Land zu sehen. Ich schlief in Maltes Schoß endlich ein und wachte erst wieder auf als wir gegen 9 Uhr kurz vor dem Hafen Rönnes auf Bornholm standen. Nach dem Anlegen ging ich sofort auf Klo, ich hatte seit der Abfahrt keine Toilette mehr besucht (obwohl dies dank der neuen Bordtoilette möglich gewesen wäre… aber die Vorstellung , dass dann für den Rest der Reise ein Behältnis mit meinem Pipi mitten im Raum stehen würde hielt mich davon ab die Chance zu nutzen..)
Jost und Marian bastelten am Boot, Malte las und ich schlief eine Weile.“


Rönne war die erste Stadt der Reise die Ich noch nicht kannte und sie war die erste, die in unserem Ostsee-Reiseführer beschrieben war. Dem schlauen Buch konnten wir folgendes abgewinnen: Die Spezialitäten waren das Bier, der Blauschimmelkäse und das Eis (letzeres haben wir noch nicht probiert und müssen deshalb auf der Rückfahrt nochmal nach Bornholm), es gab einen Irish Pub und einen Club in dem es freitags und samstags Livemusik geben sollte. Da wir alle nach einer Nacht fast ohne Schlaf paradoxerweise große Lust hatten uns die nächste auch noch um die Ohren zu hauen, merkten wir uns den Tipp. Nachdem ich meine Bastelarbeiten (es war der letzte Tag mit Akkuschrauber, Marian würde ihn morgen mitnehmen) beendet hatte, und die Anderen aus ihrem weniger produktiven Schlaf- und Lesekoma erwacht waren, sowie der Regen sich verzogen hatte, machten wir uns zu einem Stadtrundgang auf, der aber wegen Hunger abgebrochen werden musste. Immerhin hatten wir den Livemusik-Club und die dortige Band beim Soundcheck gesehen, womit die Location für den Abend feststand.
Abends ging es dann also erneut auf Tour, wir hatten versucht uns schick zu machen, dies aber nach wenigen Sekunden aufgegeben und beschlossen einheitlich in Jeans und dicken Wollpullis zu gehen. Unser Club machte erst um elf auf und so besichtigten wir noch den Pub, wo wir das Bornholmer Bier testeten und ein Cafe, um ein stück Kuchen zu essen. Danach mussten wir zur Bank „Ja Dänemark ist teuer, aber wir sind ja bald in Polen“. Dann machte endlich das Palae-Cafeen, unser Club, auf. Die Band ließ auf sich warten Beziehungsweise sie saß am Tresen, trank, fiel mehrmals vom Hocker und trank weiter, dann trat sie auf, war laut und rockig und uns hielt nichts mehr auf dem Sofa, auf dem wir saßen. Den Rest beschreibt Hannah:

„Die Band spielte Rockklassiker von AC/DC, Guns´n Roses, Metallica ect. Sie waren wirklich gut und gingen ordentlich ab, genau wie Marian, Jost und Malte. Die Leute waren zunächst irritiert und lachten über die komischen Ausländer mit dem seltsamen Tanzstiel, dann ließen sie sich mitreißen und bald kochte der Laden! Es war schön mal wieder auszugehen und als wir um 5 Uhr nach hause gingen wurde es schon hell…“ 
Nach vier Stunden Schlaf weckte uns der Wetterstation-Wecker, Marian musste zur Fähre. Er würde von hier nach Saßnitz auf Rügen fahren und dann die Bahn nach Schleswig nehmen um Mein Auto nach Hause zu bringen. Wir waren natürlich spät dran. Marian musste noch frühstücken und ich noch ein par letzte Bohrungen mit dem Akkuschrauber vornehmen. Als wir an der Fährstation ankamen sagte uns die Frau am Schalter: „you have to run“ dann hielt sie Marian doch auf, die Brücke war schon eingezogen, wir waren zu spät, kacke! Als wir grade resigniert umkehren wollten kam die Frau (an der Fähre arbeiteten fast nur junge, gutaussehende Mädchen im Schulalter) nochmal zurück und teilte uns mit, dass sie Die Brücke jetzt extra für Marian nochmal öffnen würde. Wenige Minuten später sahen wir die Fähre mit Marian aus dem Hafen auslaufen. Bei dem Gedanken, dass ich nun der einzige Segler an Bord war musste ich doch kurz schlucken, dazu mischte sich aber das Gefühl, dass die Reise nun endlich in ihrer endgültigen Konfiguration beginnen würde, ich war gespannt.

Wir entschlossen uns einen Hafentag einzulegen und erst morgen nach Nexö weiterzufahren. Wir gingen duschen und einkaufen, räumten das Boot auf, kochten sehr leckeren Blumenkohl, kletterten an der Bornholmer Steinküste herum und beendeten den Tag mit einem von Maltes (immer noch viel zu vielen) Filmen, sowie einem Haufen Süßkram.
Am nächsten Tag stand Nexö auf dem Plan, kein großer Trip, doch es Stürmte. Hannah:

„Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt hatten räumten wir auf und machten die Gerda zum auslaufen klar. Wir wollten nach Nexö, auf der andren Seite Bornholms. Da es stark windete und uns ein schwieriges Ablegemanöver (Der Wind würde uns auf die anderen Schiffe zu treiben) bevorstand, beschlossen wir einen Blick aufs Meer, über den Wall, der den Hafen schützte zu werfen…
Was wir sahen, war offene Ostsee mit sehr hohen Wellen. Wir überlegten ob wir nicht zumindest versuchen sollten auszulaufen und im Notfall zurückkommen… NÖ!
Wir entschieden einen zweiten Hafentag einzulegen und „duschten“ in den Wellen, die über den Wall spritzten und uns den Rücken massierten… (wir hatten ja Segelklamotten an). Den Rest des Tages verbrachten wir damit eine Leine, die wir schon zum ablegen gelöst hatten, wieder an dem dafür vorgesehenen Poller zu befestigen (dies artete in einen Leinenwurf-Wettbewerb aus, den Malte dann schließlich, nachdem er die Leine einmal ganz weggeworfen und wir sie mühsam wieder erfischt hatten, gewann) Die Sonne ging wunderschön unter und wir bearbeiteten unseren Reiseblog, den wir aufgrund tagelangen Internetmangels vernachlässigt hatten…“


Schließlich saßen wir unter Deck und warfen die Münze darüber, ob wir die zweite Packung Koldskal noch vernichten sollten. Die Münze fiel auf Zahl, aber was hält einen schon ein kleines Metallstück auf wenn der kleine Hunger kommt… So musste die Koldskal dann doch dran glauben: „wir können ja auf der Rückfahrt neue kaufen - Dänemark ist teuer aber daran brechen wir uns noch lang keinen Zacken aus der (dänischen) Krone“ Ha Ha Ha…



                                                                                                                                      -ein Post von Jost-

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